Bayreuth-Nachlese 2014

Am Sonnabend, den 06.09.2014 präsentierten uns


unsere diesjährigen Bayreuth- Stipendiaten sowie weitere Bayreuth-Fahrer unter unseren Mitgliedern ihre Sicht der Dinge und ihren Eindruck von ihrem Besuch der Bayreuther Festspiele 2014.

Bei Kaffee und Kuchen im Institut für Regionalgeschichte entwickelte sich nach Schilderung der Eindrücke von Friedemann Gottschlich, Matthias Stier und Malte Roesner eine durchaus kritische Diskussion über die von ihnen besuchten Vorstellungen des "Fliegenden Holländers", "Lohengrin" und der "Walküre".

 

Während die Produktion des "Fliegenden Holländers" von Jan Philipp Gloger übereinstimmend als eher "belanglos" bezeichnet wurde, herrschte Uneinigkeit darüber, ob diese bereits seit 2012 gespielte Inszenierung sich über Werk und Intention "lustig mache" oder nicht.

Der "Lohengrin" in der Regie von Hans Neuenfels, seit 2010 im Programm der Festspiele, wurde von den Stipendiaten gelobt, da er "handwerklich gut gemacht" sei - die sängerische Leistung von Klaus Florian Vogt auf sehr hohem Niveau in der Hauptrolle des Lohengrin wurde unterschiedlich bewertet.


Friedemann Gottschlich zeigte sich beeindruckt vom Bühnenbild in der "Walküre", während Matthias Stier die hohe sängerische und musikalische Qualität der besuchten Vorstellung am 05.08.2014 (insbesonder Johan Botha in der Partie des Siegmund) lobte. Übereinstimmend zeigten sich alle Stipendiaten vor rund 30 Mitgliedern unseres Vereins beeindruckt von der besonderen Atmosphäre und der Akustik im Bayreuther Festspielhaus.

 

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