Liederabend für den Frieden
Benefizkonzert zugunsten des Vereins Freie Ukraine e.V.
Am 19. März um 19.30 Uhr im Kleinen Haus.
Das Staatstheater Braunschweig hat sehr gern unseren Vorschlag aufgenommen, angesichts der
schrecklichen Geschehnisse in der Ukraine ein Benefizkonzert mit uns zu veranstalten, in dem wir auch
unseren ehemaligen Stipendiaten Oleksandr Pushniak präsentieren. Der ukrainische Bassbariton hatte
seinerzeit auch den Wettbewerb für Wagner-Stimmen gewonnen, was ihn zum Engagement als Donner
in der Premiere des Castorf-„Rings" bei den Bayreuther Festspielen führte. Er ist jetzt am
Nationaltheater Weimar engagiert. Sehr schnell haben viele ehemalige Braunschweiger Kolleginnen und
Kollegen und Mitglieder aller Sparten des aktuellen Ensembles zugesagt, an diesem Programm
zugunsten des Vereins Freie Ukraine Braunschweig mitzuwirken.
Am Sonnabend, 19. März, 19.30 Uhr, wird es im Kleinen Haus bei diesem Liederabend für den
Frieden ein Wiedersehen geben auch mit unserem Ehrenmitglied Mirella Hagen, die im selben
Bayreuther „Ring" als Rheintochter und Waldvogel mitwirkte. Mit dem Tenor Matthias Stier, der Lieder
aus der „Winterreise" singen wird, die Gregor Zöllig mit Alice Baccile und Joshua Haines
choreographisch interpretiert hat. Und mit Publikumsliebling Arthur Shen, der Puccinis Sterne funkeln
lässt.
Milda Tubelytė (Mezzosopran), Isabel Stüber Malagamba (Mezzosopran), Kwonsoo Jeon (Tenor),
Jisang Ryu (Bass), Rainer Mesecke (Bass), Joanna Liberadzka (Harfe) und Sangho Lee (Klavier) haben
Lieder und Arien in verschiedenen europäischen Sprachen und Stilen vorbereitet, die von Abschied und
Aufbruch, von der Sehnsucht nach Frieden und menschlicher Nähe handeln. So erklingen Werke von
Wagner, Mozart, Strauss, Händel, Spohr, Schubert, Mendelssohn Bartholdy, Korngold, Tschaikowsky,
Puccini, Halévy und Dankowitsch. Außerdem liest der Schauspieler Robert Prinzler einen Ausschnitt aus
einem erschütternden Roman des ukrainischen Schriftstellers Serhij Zhadan.
Die Eintrittsgelder von 25 Euro (ermäßigt 15) pro Person gehen ebenso direkt an die Ukraine-Hilfe wie
die nach der Vorstellung möglichen Spenden. Der Vorverkauf startet am 15. März im Staatstheater,
seien Sie schnell dabei, die aktuelle Lage macht leider spontane Organisation nötig.